Tag des Baumes, 25. April

Veröffentlicht von Ingrid Voigtmann am

Baumhasel

Baumhasel

Bäume sind nicht nur sehr schön, sondern auch unglaublich wichtig für unsere Umwelt. Aus diesem Grund möchten wir daran erinnern, dass der 25. April jedes Jahres der „Tag des Baumes“ ist – und das nun schon seit 72 Jahren. Die Idee, einen botanischen Feiertag zu Ehren der Bäume zu begehen, ist aber noch viel älter: Der Journalist Julius Sterling Morton forderte schon 1872 in den USA einen Tag des Baumes einzuführen. Genau wie heute, war Ziel dieses Aktionstages Bäume und Büsche zum Schutz der Natur anzupflanzen.

Das Überleben für Bäume ist schwerer geworden. Die Exemplare, die auf Grünflächen oder in Parks stehen, zeigen teilweise schon im Sommer braune Blätter. Dabei sind Bäume in den Augen vieler Stadtbewohner robuste „Dienstleister“: Sie sollen die Luft reinigen, damit wir frei atmen können. Tatsächlich würden Bäume selbst bessere Luft bevorzugen, denn sie leiden auch unter der Luftverschmutzung. Nicht immer entwickeln sie sich gut, aber sie sterben in den seltensten Fällen ab.

Ein viel größeres Problem sind Trockenheit und Krankheiten. Durch weniger Regen, größere Hitze und Schädlinge werden Bäume angreifbar, sie werfen ihre Äste ab oder vertrocknen.

Deshalb ist es wichtig, daran zu denken, dass Bäume und Sträucher nicht nur gepflanzt, sondern auch ausreichend gepflegt und geschützt werden müssen.