Tag des Baumes am 25. April 2019
Zum „Tag des Baumes“ am 25. April rückt der Baum wieder mehr in das Bewusstsein der Menschen. Das ist gut so, denn ein Baum ist mehr als ein Baum.
Der Baum als Symbol und Lebensspender
Bäume waren zu allen Zeiten und in allen Kulturen von großer Bedeutung für den Menschen. Sie gaben Schutz und Nahrung, fungierten als heilige Orte und wurden verehrt. Sie sind elementar wichtig für das Gleichgewicht der Erde und das Überleben der Menschheit.
Bäume können uns Freunde sein, Natur und Schöpfung nahe bringen, zum Nachdenken anregen, die Alltagshektik dämpfen und Lebensmut geben. Vielleicht sind auch Sie Naturliebhaber/in und häufig in der Natur unterwegs? Möglicherweise haben Sie einen Lieblingsbaum?
Ganz besonders ziehen uns alte Bäume in ihren Bann. Sie wollen uns Mahner sein, die Gesetze der Natur zu erkennen und zu wahren und das Leben nicht nur unter technischen oder materiellen Aspekten zu sehen. Sie können uns Kraft und Hoffnung geben, das Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie in Einklang zu bringen.
Schließen wir uns einer Betrachtung von Hermann Hesse an:
„Bäume sind Heiligtümer. Wer mit ihnen zu sprechen, wer ihnen zuzuhören weiß, der erfährt die Wahrheit. Sie predigen nicht Lehren und Rezepte, sie predigen, um das Einzelne unbekümmert, das Urgesetz des Lebens.“
Bäume brauchen Freunde
Bäume brauchen Freunde – mehr denn je. Der Wald leidet bereits unter dem Klimawandel und mancherorts stirbt er bereits. Vielleicht gibt es schon bald keine alten Bäume mehr?
In Dresden und dem Umland kann man noch viele alte Bäume besuchen. Teilweise genießen sie eine herausgehobene Wertschatzung als Naturdenkmal (ND) und stehen unter dem Schutz der „Eule“. Bildmaterial und Infos zu den Naturdenkmälern auch in unserer Bildergalerie.
Sie können aber auch bei einem Spaziergang durch den Großen Garten Dresden schöne und alte Bäume entdecken und mit einer Baumpatenschaft mithelfen, den Baumbestand zu erhalten und zu erweitern. Zum Kontaktformular
Schauen Sie sich Bäume doch mal wieder an! Es gibt viele Wege zu ihnen.